Die BX Swiss AG erhält von der FINMA die Zulassung als Prüfstelle für Prospekte
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA hat der BX Swiss AG anfangs Mai 2020 die
Zulassung als Prüfstelle gemäss Art. 52 Finanzdienstleistungsgesetz (FIDLEG) erteilt. Die
Zulassung erfolgt per 1. Juni 2020. Ab diesem Datum können registrierte Gesuchsteller über
die Online Plattform der BX Swiss AG Gesuche zur Prüfung und/oder Hinterlegung von
Prospekten bei deren Prüfstelle einreichen.
BX Swiss AG receives approval from FINMA as a Prospectus Review Office
At the beginning of May 2020, the Swiss Financial Market Supervisory Authority FINMA
granted BX Swiss AG approval as a Prospectus Review Office pursuant to Art. 52 of the
Financial Services Act (FinSA). Admission will take effect on 1st June 2020, from this date
on, registered applicants will be able to submit applications for the examination and/or deposit
of prospectuses via the BX Swiss online platform.
SANDPIPER Digital Payments AG gibt Jahreszahlen 2019 bekannt
- Operativer Umsatz steigt um 19% auf EUR 31,6 Mio. (Vorjahr: EUR 26,6 Mio.)
- Operatives Ergebnis/EBIT (Swiss GAAP FER) gesteigert auf EUR 0,1 Mio. (Vorjahr: EUR -2,2 Mio.)
- NAV je Aktie nach Schweizer Obligationenrecht (OR) bei EUR 0,02 (Vorjahr: EUR 0,03)
St. Gallen, 26. Mai 2020 - SANDPIPER Digital Payments AG (BX Berne eXchange, Ticker: SDP, www.sandpiper.ch, ISIN: CH0510341644) veröffentlicht den Jahresabschluss für 2019 nach Swiss GAAP FER.
Die InterCard AG Informationssysteme („InterCard“) hat in 2019 ihre Beteiligung an der schweizerischen Polyright AG („Polyright“) auf 61% aufgestockt und sich damit als Marktführer für multifunktionale Chip¬kartensysteme in Universitäten in Deutschland und der Schweiz positioniert. Polyright hat im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von EUR 2,7 Mio. zum Konzernumsatz beigetragen. Neben den Kunden und Systemen der Polyright wurde damit auch eine Nutzerplattform für bargeldloses Bezahlen an Hochschulen gewonnen. Durch die Zusammenführung der Systeme und Produkte von Polyright mit denen der InterCard-Gruppe ergeben sich zusätzliche Absatzmöglichkeiten. Polyright vermarktet heute schon erfolgreich die Schließfachsysteme der InterCard-Gruppe in der Schweiz. Zukünftig wird Polyright auch die Bezahlterminals und Aufladeautomaten der InterCard-Gruppe in den eigenen Bestandsinstallationen sowie bei Neuprojekten einsetzen können. InterCard ist der Marktführer für multifunktionale Kartensysteme für Universitäten, Hochschulen und andere Bildungseinrichtungen in Deutschland. Aktuell bezahlen und identifizieren sich rund 2 Mio. Nutzer Tag für Tag mit der persönlichen Chipkarte von InterCard. Dazu zählen mehr als 1,6 Mio. Studierende an über 200 Hochschulen in Deutschland und der Schweiz. Mit dieser starken Ausgangslage erreichte InterCard ein organisches Wachstum von EUR 1,8 Mio.
Die Konzentration auf bestehende, erfolgreiche Geschäftseinheiten führte dazu, dass SANDPIPER die Multicard Nederland BV nicht weiter finanziert hat und im April 2019 über das Vermögen der Multicard Nederland BV ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde. Das holländische Unternehmen machte mit knapp EUR 1,3 Mio. Umsatz und einem negativen Ergebnis von ca. EUR -1,1 Mio. für 2018 einen geringen Anteil am Gesamtvolumen der Gruppe aus. Die Dekonsolidierung der Gesellschaft führte in 2019 zu einem Buchgewinn von EUR 0,7 Mio. SANDPIPER folgt mit dieser Entscheidung ihrer Strategie, sich auf das Kerngeschäft zu fokussieren und nur zukunftsträchtige sowie profitable Portfoliounternehmen zu stärken.
Die Playpass NV gab Anfang 2019 Wandeldarlehen in Höhe von EUR 1,5 Mio. heraus. SANDPIPER zeichnete davon EUR 0,4 Mio. PlayPass (www.playpass.be) ist ein führender Anbieter von Systemlösungen, um bargeldloses Bezahlen, Akkreditierung, Zugangsmanagement und Markenaktivierung auf Events sowie Festivals zu ermöglichen.
Die Experten für digitale Sicherheit, Ergonomics AG und IDpendant GmbH entwickelten sich 2019 laut Geschäftsplan mit Fokus auf eine solide Profitabilität. Die Ergonomics AG ist einer der führenden Schweizer Informatikanbieter für Lösungen in den Bereichen Software und Security und konnte mit seinen auf Datensicherheit basierenden Produkten ein Umsatzwachstum von EUR 1 Mio. generieren.
SANDPIPER konnte mit einer Umschuldung die kurzfristigen verzinslichen Verbindlichkeiten von EUR 4,7 Mio. auf EUR 1,6 Mio. reduzieren. Der den SANDPIPER-Aktionären zurechenbare Jahresfehlbetrag 2019 von EUR 0,7 Mio. reduziert das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital auf EUR -3,3 Mio. Der operative Umsatz stieg 2019 um 18,7% auf EUR 31,6 Mio. (Vorjahr: EUR 26,6 Mio.). Dieser Anstieg ist vor allem auf organisches Wachstum bei InterCard und Ergonomics zurückzuführen. Die Erstkonsolidierung der Polyright führte zu EUR 2,7 Mio. zusätzlichem Umsatz, durch die Insolvenz von Multicard Nederland BV gingen EUR 1,3 Mio. Umsatz verloren. Das ordentliche Ergebnis verbesserte sich auf EUR -0,8 Mio. (Vorjahr: EUR -1,5 Mio.).
Die Bilanzsumme beträgt zum Stichtag EUR 15,8 Mio. und ist damit um ca. 3% höher als im Vorjahr (EUR 15,3 Mio.). Die flüssigen Mittel liegen mit EUR 3,3 Mio. nahezu unverändert auf Vorjahresniveau (EUR 3,3 Mio.).
Nach Schweizer Obligationenrecht (OR) hat SANDPIPER im statutarischen Einzelabschluss 2019 einen Jahresfehlbetrag von EUR 1,7 Mio. (Vorjahr: EUR 6,5 Mio.) erzielt. Das Eigenkapital beträgt EUR 3,9 Mio. (Vorjahr: EUR 5,6 Mio.). Der NAV nach OR beträgt bei 208,3 Mio. ausstehenden Aktien zum Stichtag EUR 0,02 je Aktie (Vorjahr: EUR 0,03).
Ereignisse nach dem Stichtag und Ausblick
Die Auswirkungen der bisherigen Entwicklungen rund um die Pandemie COVID-19 im Geschäftsjahr 2020 sowie die durch den Bundesrat der Schweiz in diesem Zusammenhang beschlossenen Massnahmen, sind zum jetzigen Zeitpunkt für die SANDPIPER noch nicht vollständig abschätzbar. Die Folgen auf den Geschäftsverlauf werden laufend überprüft und überwacht. Besonders die Playpass NV, Antwerpen (BE), deren Geschäftsmodell das softwarebasierte managen von Grossveranstaltungen ist, wird mit Folgen dieser Pandemie am stärksten zu kämpfen haben. Trotz der Ereignisse bestehen aus Sicht des Verwaltungsrates zum jetzigen Zeitpunkt keine direkten Anzeichen für die SANDPIPER, die auf eine Unmöglichkeit der Unternehmensfortführung hindeuten würden. Aufgrund der Beeinträchtigung durch die Pandemie COVID-19 hat die Gesellschaft ein sogenanntes COVID-19-Darlehen in Höhe von CHF 133.170 in Anspruch genommen.
Der Geschäftsbericht 2019 wird auf der Website zur Verfügung gestellt. Die ordentliche Generalversammlung findet am 26. Juni 2020 in St. Gallen, Schweiz, statt.
Über SANDPIPER Digital Payments AG
SANDPIPER Digital Payments AG, www.sandpiper.ch, ist ein börsenkotiertes Holdingunternehmen mit den Schwerpunkten innovative, digitale und mobile Zahlsysteme sowie Sicherheitsdienst und Technologien. Dazu gehören auch Multiapplikations-Anwendungen wie physischer und logischer Zugang sowie Lösungen und Dienstleistungen für Kundenbindung, Datenanalysen und IT. Das Unternehmen zählt zu den führenden und größten Anbietern von Closed- und Open-Loop Lösungen für Hochschulen, Events, Einzelhandel, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.
SANDPIPER ist mehrheitlich an den Gesellschaften InterCard AG Informationssysteme, IDpendant GmbH und Ergonomics AG beteiligt.
Kontakt: Email: news@sandpiper.ch; Tel: +41-44-7838030; Fax: +41-44-7838040; Website: www.sandpiper.ch
Admicasa Holding AG - Ordentliche Generalversammlung 2020 genehmigt sämtliche Anträge des VR
An der heutigen ordentlichen Generalversammlung der Admicasa Holding AG (BX: ADMI) wurde allen Anträgen
des Verwaltungsrats entweder einstimmig oder mit grosser Mehrheit zugestimmt. Gestützt auf die COVID-19
Verordnung 2 des Bundesrats war eine physische Teilnahme der Aktionärinnen und Aktionäre an der diesjährigen
Generalversammlung nicht möglich. Die Gesellschaft hatte die Aktionärinnen und Aktionäre aufgefordert, ihre
Stimmen an die unabhängige Stimmrechtsvertreterin, steffen rausch kessler ag frauenfeld, zu übertragen.
Insgesamt waren 1'512’040 Aktienstimmen bzw. 70.96% der ausgegebenen Aktien an der Generalversammlung
vertreten.
SenioResidenz AG gibt Konditionen für geplante Kapitalerhöhung bekannt
Weiterer Ausbau des Immobilienportfolios durch gezielte Zukäufe vorgesehen -- Kapitalerhöhung durch Ausgabe von bis zu 1'277'604 neuen Namenaktien mit Nennwert von je CHF
49.50 -- Emissionsvolumen von maximal CHF 66.1 Mio. -- Eine bisherige Namenaktien berechtigt zum Bezug von einer neuen Aktie (Bezugsverhältnis 1:1) -- Bezugsfrist läuft vom 25. Mai 2020 bis 10. Juni 2020 (12.00 Uhr MESZ) -- Erster Handelstag der neuen Aktien an der BX Swiss am 18. Juni 2020 erwartet
Swiss Estates AG: Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2019
Die Veröffentlichung des geprüften Jahresberichts (Geschäftsbericht) für das Geschäftsjahr
2019 hat sich umständehalber, in erster Linie wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie, auf den 22. Mai 2020 (nach
Börsenschluss) verschoben. Es liegen ansonsten keine aussergewöhnlichen Umstände vor, welche die Veröffentlichung des
Geschäftsberichts verzögert hätten. Zur Vorabinformation der AktionärInnen, PartizipantInnen, unserer sonstigen Stakeholder und
übriger interessierter Kreise veröffentlicht die Gesellschaft heute vorläufige, ungeprüfte Zahlen zum Jahresabschluss 2019.
Die vorläufigen Kennzahlen basieren auf den aktuell vorliegenden ungeprüften Zahlen der Buchhaltung für das Geschäftsjahr 2019
(01.01.-31.12.2019) und können sich durch Korrekturen der Wirtschaftsprüfer im Rahmen der derzeit laufenden Revision noch
ändern. Es wird daher ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorläufigen Zahlen nicht als verbindlich betrachtet werden dürfen.
Verbindlich werden nur die im Geschäftsbericht 2019 veröffentlichten geprüften Zahlen sein.